Hugo Jaeggis Bilder zeugen von einer intensiven Beziehung zu den Menschen, denen er begegnet, zufällig oder bewusst, mit all ihren Ängsten und Freuden. Nur Fakten festzuhalten, interessierte Hugo Jaeggi nie, dafür die Möglichkeit, mittels Fotografie eine «Brücke zum Mitmenschen» zu schlagen. Für Jaeggi ist Fotografie ein visuelles Medium, das es ihm erlaubt, hinter die Oberfläche des Sichtbaren vorzudringen, um die rätselhaften, oft widersprüchlichen Erscheinungen menschlichen Daseins zu ergründen.
Diese Publikation erscheint anlässlich einer Präsentation von Fotografien aus dem Hugo Jaeggi-Archiv in der Fotostiftung Schweiz, Winterthur, 28. Mai bis 28. August 2016.
Mit einer Auswahl von Fotografien von Hugo Jaeggi von 1954 bis 2014 und Texten von Eve Jaeggi und Martin Gasser (Vorwort).