Der Pressefotograf Emil Brunner war nicht nur ein weit gereister Reporter, er hatte sich auch den Blick für das Nahe bewahrt. Während des Zweiten Weltkriegs fotografierte er in elf Gemeinden im Bündner Oberland Leute, besonders Kinder. Er porträtierte sie auf eine berührende und doch distanzierte Weise, die den Menschen ihre Eigenheit beliess. Eine Auswahl aus dieser einzigartigen Porträtserie, die rund 1700 Fotos umfasst, wird nun zum ersten Mal gezeigt: Eindrückliche Bilddokumente aus einer fernen sozialen Wirklichkeit, jenseits der idealisierenden Heidi-Welt.
Die Texte von Erika Hössli vertiefen den Blick in die damaligen Lebenswelten der Kinder. Sie befragte einige der Fotografierten, die sich heute – fast sechzig Jahre später – an ihre Kindheit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnern: Sie erzählen von Alltäglichem und Aussergewöhnlichem, von Wohnen und Essen, von Arbeit, Schule und Spielen, von Kranksein und Angst, von Festen und Träumen.
Die Texte von Erika Hössli vertiefen den Blick in die damaligen Lebenswelten der Kinder. Sie befragte einige der Fotografierten, die sich heute – fast sechzig Jahre später – an ihre Kindheit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnern: Sie erzählen von Alltäglichem und Aussergewöhnlichem, von Wohnen und Essen, von Arbeit, Schule und Spielen, von Kranksein und Angst, von Festen und Träumen.
Mit Texten von Erika Hössli, Paul Hugger, Peter Pfrunder.