Werner Bischof – Unseen Colour
Werner Bischof – Unseen Colour
Werner Bischof (1916–1954) gehört zu den bedeutendsten Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts. Mit engagierten Reportagen und ikonischen Bildern in eindringlicher Schwarz-Weiss-Ästhetik erlangte er schon früh internationale Beachtung.
Dass Bischof während seiner ganzen Karriere auch farbige Bilder schuf, wurde zwar in einzelnen Ausstellungen und Publikationen schon thematisiert, doch blieb dieser Teil seines Schaffens weitgehend unerforscht. Die Ausstellung Werner Bischof – Unseen Colour möchte dies nachholen. Grundlage dafür ist ein neu entdeckter Archivbestand, der von Marco Bischof, dem Sohn des Fotografen, und Tania Kuhn, Werner Bischof Estate, nun erstmals erschlossen und zugänglich gemacht wird: Es handelt sich um einige Hundert Glasnegative, die Werner Bischof ab 1939 mit der Devin Tri-Color Kamera aufgenommen hatte. Die Ausstellung ist eine Reise durch Bischofs Farbwelten und zeigt einen weitgehend unbekannten Bereich aus dem Werk des grossen Schweizer Fotografen.
Parallel dazu präsentieren die Fotostiftung Schweiz und das Rosellina-Archiv die Ausstellung Rosellina – Leben für die Fotografie. Als Gründungsmitglied der Fotostiftung Schweiz spielte Rosellina Burri-Bischof (1925–1986) eine zentrale Rolle für die Geschichte der Fotografie in der Schweiz.
Eine Ausstellung von MASI Lugano und Werner Bischof Estate, in Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz.
Mit Unterstützung von: Else v. Sick Stiftung, Vontobel-Stiftung, Beitragsfonds Finanzdepartment Stadt Zürich, Dr. Werner Greminger-Stiftung
Begleitend zur Ausstellung erscheint die Publikation Werner Bischof – Unseen Colour im Verlag Scheidegger & Spiess, herausgegeben von Francesca Bernasconi, Ludovica Introini, MASI Lugano in Zusammenarbeit mit Fotostiftung Schweiz.
Ausstellungsplakat Werner Bischof – Unseen Colour, gestaltet von Müller+Hess (Basel), gedruckt von JCM (Schlieren).